Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein will das seit 1949 bestehende Glücksspielverbot aufheben. Ein neues Geldspielgesetz soll nicht zuletzt den Betrieb von Casinos erlauben. Die Exekutive erhofft sich positive Auswirkungen für die Volkswirtschaft.
Vaduz. – Die Landesregierung des Fürstentums Liechtenstein hat gestern beschlossen, dem Parlament einen Antrag zur Schaffung eines Geldspielgesetzes zu unterbreiten. Ziel der Vorlage sei eine kontrollierte Liberalisierung von Geldspielen im Fürstentum, wie das Informationsamt heute mitteilte. Wenn alles nach Plan läuft, ist mit einer Entscheidung noch vor der Sommerpause des Parlaments zu rechnen.
Die Absicht in Liechtenstein eine «sanfte Marktöffnung» zu vollziehen, basiere wesentlich auf den in der Schweiz gemachten Erfahrungen der letzten Jahre. Dort seien neue Arbeitsplätze entstanden und zusätzliche Steuereinnahmen geflossen. Die einzelnen Standorte von Casinos hätten an touristischer Attraktivität gewonnen.
Quelle:
http://www.suedostschweiz.ch/newsticker/index.cfm?id=32109&newsRessort=&newsRegion=
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Wußte gar nicht daß die ein Glücksspielverbot haben. Gilt das jetzt nur für Casinos oder allgemein? Weil das frage ich mich schon immer, ob die Leute eigentlich sich von solchen Verboten aufhalten lassen. Was verschleudert mehr Geld: Wenn Leute im Geheimen Glücksspiel betreiben, oder wenn sie es legal tun unter gesetzlichen Auflagen?
AntwortenLöschenNaja die Leute machen so oder so Glücksspiele, ob nun offizielle erlaubt oder nicht... also richtige Entscheidung.
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